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Leitfaden für Familien: Was Kinder gegen den Klimawandel tun können

Gemeinsam als Familie gegen den Klimawandel aktiv werden: In unserem Leitfaden zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Ihren Kindern einfache, aber wirkungsvolle Klimaschutzmaßnahmen im Alltag umsetzen können. Machen Sie Umweltschutz zu einem gemeinsamen Projekt und stärken Sie das Nachhaltigkeitsbewusstsein aller Familienmitglieder.
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Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung: Kinder als Akteure im Klimaschutz
  2. Klimabewusstsein schaffen: Warum Klimaschutz für Kinder wichtig ist
  3. Umweltfreundliche Projekte: Gemeinsam aktiv gegen Klimawandel und Ressourcenverschwendung
  4. Klimafreundlicher Konsum: Nachhaltige Kaufentscheidungen und ein bewusster Umgang mit Ressourcen
  5. Klimafreundliche Mobilität als Familienprojekt: Nachhaltig unterwegs mit Kindern
  6. Bildungsangebote und Umweltbildung für Kinder

1. Einleitung: Kinder als Akteure im Klimaschutz

Klimaschutz ist nicht nur ein Thema für die große Weltbühne. Auch immer mehr Familien möchten Ihren Alltag klimafreundlich gestalten und ihre Kinder für Umwelt- und Klimaschutz begeistern. Das klappt am besten durch eigenes Tun: Setzen Sie mit Ihren Kindern kleine Umweltprojekte um – so fördern Sie ihr Klimabewusstsein und machen Themen wie Klimawandel und Nachhaltigkeit für Kinder greifbar. Dieser Leitfaden bietet Eltern einfache und kreative Anregungen für eine klimafreundliche Erziehung. Werden Sie gemeinsam mit Ihren Kindern aktiv!

2. Klimabewusstsein schaffen: Warum Klimaschutz für Kinder wichtig ist

Dass man die Natur und das Klima schützen muss, ist auch vielen kleineren Kindern bereits bewusst. Worum es dabei aber genau geht, eher nicht. Helfen Sie Ihren Kindern also zunächst dabei, ein grundlegendes Klimabewusstsein zu entwickeln. Erklären Sie Ihnen auf kindgerechte Weise die Auswirkungen des Klimawandels und sprechen Sie mit Ihnen darüber, wieso eine saubere Umwelt wichtig für uns Menschen ist. Nur wenn wir uns eine lebenswerte Umwelt erhalten, können auch wir Menschen gut und gesund auf unserer Erde leben. Je früher Kinder diesen Zusammenhang verstehen, desto besser. Ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen wie Wasser oder Energie lässt sich einfach im Familienalltag einüben.

Praktische Tipps: So fördern Sie das Klima- und Umweltbewusstsein Ihrer Kinder

3. Umweltfreundliche Projekte: Gemeinsam aktiv gegen Klimawandel und Ressourcenverschwendung

3.1 Recycling-Projekt zu Hause: Mülltrennung für Kinder leicht gemacht

Sie trennen zuhause ohnehin schon Ihren Müll? Wunderbar, dann machen Sie doch eine Familienaktion daraus! Das funktioniert auch, wenn Mülltrennung bei Ihnen bisher noch kein Thema ist: Führen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern ein Mülltrennsystem ein und binden Sie sie aktiv in die Aufgaben mit ein. Durch solch ein Recycling-Projekt im eigenen Zuhause entwickeln die Kinder ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und erfahren, wie wichtig Mülltrennung und das Reduzieren von Abfällen ist.

Tipps zur Umsetzung

3.2 Energiesparen als Familienprojekt: Tipps zur Reduzierung des Energieverbrauchs im Haushalt

Schon kleine Veränderungen im Alltag können beim Energie sparen helfen und dazu beitragen, den CO2-Ausstoß Ihrer Familie zu verringern. Setzen Sie gemeinsam einfache Maßnahmen zur Energieeinsparung um und binden Sie Ihre Kinder dabei mit ein.

Tipps zur Umsetzung

3.3 Gartenprojekt für Kinder: Aktiv den Klimaschutz unterstützen

Gemeinsames Gärtnern ist Naturerziehung vom Feinsten: Dabei lässt sich viel über die Natur und eine gesunde Lebensweise lernen. Die Kinder erleben, wie sich mit etwas Pflege aus einem Samenkorn eine Pflanze entwickelt. Sie entdecken, dass sie eigenes Obst und Gemüse anbauen können, das ohne lange Transportwege direkt aus dem Beet auf den Tisch wandert. So lernen die Kinder, wie sie regionale, saisonale Produkte selbst erzeugen und dadurch selbst etwas zur Entlastung der Umwelt beitragen können. Das Beste daran: Solch schöne Gärtnererfahrungen lassen sich auch ohne eigenen Garten machen – Stichwort Urban Gardening. Viele Pflanzen gedeihen problemlos in Balkonkästen.

Tipps zur Umsetzung

4. Klimafreundlicher Konsum: Nachhaltige Kaufentscheidungen und ein bewusster Umgang mit Ressourcen

4.1 Nachhaltige Alternativen und Pre-Loved Produkte

Keine Frage, wir leben heute in einer Wegwerfgesellschaft. Viele Alltagsprodukte wie Kleidung oder Spielsachen sind mittlerweile so billig zu haben, dass sich eine Reparatur finanziell gar nicht lohnt. Das führt zu immenser Ressourcenverschwendung und immer größeren Müllbergen.

Doch auch hier lässt sich mit kleinen Änderungen des Konsumverhaltens gegensteuern: Überlegen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern, welche nachhaltigen Alternativen es zur üblichen Beschaffung von Spielsachen oder Kleidung gibt. Es muss nicht immer alles neu sein. Gebrauchte Kleidung und Spielsachen gibt es häufig günstig und in bestem Zustand. Beziehen Sie Ihre Kinder aktiv in den Kauf solcher „pre-loved“-Produkte mit ein. So lernen sie aus erster Hand, dass neu nicht unbedingt besser ist und sich durch den Kauf gebrauchter Dinge Ressourcen sparen lassen.

Tipps zur Umsetzung

4.2 Weniger Plastik im Alltag: Tipps zur Reduzierung von Plastikmüll

Viele Lebensmittel kommen nach wie vor in einer Plastikverpackung daher – die dann nach dem Auspacken direkt in den Müll wandert. Sie können aber auch im Familienalltag eine ganze Menge tun, um der Plastikflut entgegenzuwirken. Kleine Challenges und Aktionen eignen sich gut, um Ihre Kinder spielerisch an Alternativen heranzuführen.

Tipps zur Umsetzung

5. Klimafreundliche Mobilität als Familienprojekt: Nachhaltig unterwegs mit Kindern

Es gibt viele Möglichkeiten, von A nach B zu kommen - es muss nicht immer das Auto sein! Als Familie können Sie durch kleine Veränderungen in Ihrem Mobilitätsverhalten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten: Gehen Sie kurze Strecken öfter mal zu Fuß, nutzen Sie das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel und erklären Sie Ihren Kindern, warum Sie das tun: Diese Fortbewegungsarten sind klimafreundlich und tragen dazu bei, den CO2-Fußabdruck Ihrer Familie deutlich zu verringern.

Tipps zur Umsetzung

6. Bildungsangebote und Umweltbildung für Kinder

Es gibt mittlerweile eine große Palette an kindgerechten Bildungsangeboten zur Umweltbildung für Kinder. In Umweltzentren, Ausstellungen und Sommer-Camps lernen Kinder, im Idealfall durch Anfassen und Ausprobieren, Klima- und Umweltschutzthemen besser zu verstehen. So können Sie das Umweltbewusstsein Ihrer Kinder fördern und ihnen praktische Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Tipps zur Umsetzung 

 

Weiterführende Informationen

Klimawandel & Kinderrechte: Kinder leiden am meisten | UNICEF

Wissen | BMUV Kids

Klimawandel und seine Auswirkungen – NABU

Klimawandel: Was jeder für den Klimaschutz tun kann – Naturdetektive

Energie sparen im Haushalt – Tipps vom Bundesumweltministerium

BMWK - Tipps zum Energie sparen (Flyer)

Tipps fürs klimafreundliche Gärtnern - NABU

Nachhaltiger Konsum und Ressourcenschonung – Verbraucherzentrale

NABU – Nachhaltige Mode und Spielzeug

Ein Tag plastikfrei | WECF

Klimaverträglichere Mobilität - Tipps für den Alltag | Verbraucherzentrale.de

Naturdetektive – Umweltbildung für Kinder

Klimaarena Sinsheim – Interaktive Klimaschutz-Ausstellung