
Recycling Roadies
Die „Recycling Roadies“ stehen für eine gesunde Zukunft unserer Kinder und unserer Erde. Wir verfolgen folgende Ziele:
- Steigerung des Gefühls von Selbstwirksamkeit
- Unterstützung eines sozial gerechten und ökologisch tragfähigen Denkens
- Reflexion des eigenen Verhaltens, eigener Wertvorstellung und persönlichem Umweltbewusstseins
- Schulung des Verständnis für verantwortungsbewusstes, mutiges, nachhaltiges Denken und Handeln
- Förderung des Gesundheitsbewusstseins für den eigenen Körper, für das Leben in der Umwelt
- Exemplarisches Nachvollziehen des Klimawandels, seinen Folgen, Aufweisen von Zukunftsperspektiven
- Gemeinsames ganzheitliches Lernen in der Natur
Die Teilnehmenden erleben sich als selbstwirksam und partizipierend, nachdem Sie in Zeiten der Flut traumatischen Gefühlen der Ohnmacht ausgesetzt waren. Wir zeigen auf, dass es nicht zu spät ist und was es braucht „das Runder umzureißen“. Unser interaktives Bildungsprojekt trägt zur Bildung für nachhaltige Entwicklung bei.
Auflistung der Projektmaßnahmen
„Erleben” – CleanUp Event
- gemeinsames befreien eines Flussabschnitts samt Uferbereich von Plastik und anderem Müll
- anschließende Reflexion des Erlebten
„Selber machen“ – Recyclingwerkstatt
- Recycling des gesammelten Mülls und Herstellung eines neuen Wertgegenstandes in unserer mobilen Werksatt (Lampenschirme und Kreisel)
- Erleben des Recyclingprozess von Plastik (Sortieren, Waschen, Zerkleinern, Schmelzen und in Form Gießen)
„Verstehen“ – Theorie
- thematisieren von Kunststoffherstellung, Konsumverhalten, deren Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt
- Erarbeiten, Diskutieren von Lösungsansätze in Kleingruppen
- Zusammenhänge von Plastikverschmutzung, Klimawandel, Kreislaufwirtschaft und Recycling verstehen
- globale und lokale Auswirkungen erkennen
- Bezugnahme auf Gesundheit Präsentation
- Ausstellung des Projekts und gemeinschaftlich entstandene Lichtinstallation im Rahmen der jährlich stattfindenden „Uferlichter” im Ahrtal
- Recyceltes Licht als Sinnbild für einen Neuanfang
Voraussetzung für die Teilnahme am Projekt
Die Schule, der Verein oder die Organisation muss in Rheinland-Pfalz ansässig sein. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Teilnehmer*innen in irgendeiner Form von der Flutkatastrophe im Jahr 2021 betroffen waren.
Maßnahmen zur Sicherstellung der Langzeitwirkung
Qualitätsmanagement und -sicherung
- Qualitätssicherung durch Feedbackrunden mit Teilnehmenden
- Reflexion nach jeder Projektdurchführung durch das Team (organisatorisch, inhaltlich)
- Rückmeldung durch Kooperationspartner als wichtiger Bestandteil
- Entscheiden über eventuelle Änderungen im Projekt, fortlaufende Anpassung des Konzepts
Sicherstellung stetiger qualitativer Weiterentwicklung
- zweimonatliche Absprache zwischen Projektteam und Vorstand zum Projektstatus (oder bei Bedarf)
- Hilfe bei Problemstellungen durch Vereinsvorsitz
- Teilen des Projekfortschrittes im zweiwöchentlichen Teammeeting
- Lernmaterial basiert immer auf aktuellsten wissenschaftlichen Fakten
- ausführliche Projektdokumentation als wichtiger Baustein des Qualitätsmanagements (macht unsere Prozesse transparent und nachvollziehbar) Resultate, Monitoring, Evaluationsinstrumente
- Key-Performance-Indicators (KPI) werden nach jeder Projektdurchführung in Customer Relationship Management (CRM) Tool dokumentiert

- Projektverantwortliche Organisation
- Clean River Project e.V.
- Ansprechperson
-
Maximilian Doll
maximilian@cleanriverproject.de - Förderer oder Spender des Projekts
- Herzenssache e.V.
- Partnerschaften
- Herzenssache e.V.
- Projekt besteht seit:
- 13.03.2022
- Rheinland-Pfalz
- Vereine
- Weiterführende Schulen
- Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Klima- und Umweltbildung